3D – Adé

Was geht denn nun zu Ende, wo doch so vieles anfängt ?

In erster Linie alles, was sich im Trennungs-Bewusstsein „aufhält“ und das ist immerhin der Hauptbestandteil unseres täglichen Handelns.

Es ist nun endgültig Zeit, wieder gemeinsames im Mensch-Sein zu entdecken, statt in Urteilen und Projektionen zu versinken.

Dazu braucht es einfach nur ein paar vermeintlich neue „Handwerkszeuge“, die allerdings schon in uns immer vorhanden waren und natürlich den Mut, sich zu zeigen. Also raus aus der Strategiezone in authentisches Leben ! Es lohnt sich, diese wieder zum natürlichen Einsatz zu bringen, auch wenn es nach ziemlich langer Zeit etwas Übung braucht. Die Belohnung ist mehr Freude in der Begegnung mit anderen und dem Leben an sich. Vieles Alte ist einfach „verrostet“ und sollte nun endgültig verabschiedet werden.

Vielleicht jetzt umschalten und mit einem runderneuerten Wertesystem den Flow genießen ……….

Reflexion zum Verabschieden von Altem:

  • Wo kann ich nicht loslassen ?
  • Habe ich Angst vor zu viel Nähe zu mir ?
  • Was zieht dich immer wieder runter ?
  • Bist du wirklich bereit, dein Bequemlichkeitstier von der Couch zu holen ?
  • Klammerst du dich noch an Gewohntes ?
  • Gehst du wirklich für deine innere Wahrheit, wenn du sie fühlst ?

Existenzfreude !

Sie beginnt mit der grundsätzlichen Dankbarkeit an das Leben und weitet sich dann immer mehr in einem aus, bis eine Art Erfüllung permanent spürbar ist. Man kann nun jeden Tag „die Welt“ immer wieder in einem Glücksgefühl umarmen, egal was gerade nicht in Harmonie ist. Prioritäten verschieben sich in Richtung „Sein dürfen“ und die bedingungslose Liebe im Herzen findet ganz natürlich ihren Weg, auch im Umgang mit dem Mitmenschen. Das Namasté wird gelebt !

Selbstverständlich ist es wichtig, mit einem stabilen materiellen Fundament unterwegs zu sein. Wenn es angstbasiert ist, kann es sich aber auch wieder auflösen. Verbunden mit der „Fülle des Universums“ ist es dann eher ein unendlicher Strom, der einen nährt.

Ein anderer Aspekt fehlender Freude ist die Angst, nicht zu existieren, im Sinne von sich nicht wirklich leben. Dies zeigt sich, wenn sich viel Sand im Getriebe des Lebenskonzeptes angesammelt hat. Das darf gehen, wenn man seinen Wesenskern wieder spürt und das Urvertrauen, aus der eigenen Quelle zu schöpfen, zurückkehrt. Man fühlt sich vom Leben selbst getragen.

Reflexion zur Existenzfreude:

  • Bin ich wirklich in meiner Kraft ?
  • Lässt du dich vom „Universum“ führen ?
  • Bleibst du an deinen eingeübten Programmen kleben ?
  • Ruderst du weiter, statt zu surfen ?
  • Was bleibt dir, wenn du deine eingefahrene Spur verlässt ?
  • Fühlst du dich verbunden mit dem ewigen Strom des Lebens ?

Loslassen !

Was geht eigentlich „ab“ in diesen Zeiten ? Selbst gesetzte Grenzen weiten sich.
Lasst jetzt endlich euer Wesen von der Leine – Es war lange alleine. Entfesselt euch in die Kraft des Herzens, um einen anderen Lebensstrom zu spüren.

Das „Mysterium“: Weglassen von allem, was längst überflüssig ist. Es will gehen, damit genug Platz entsteht für das pure Sein mit Erdverbundenheit.

Sei Löwe und kein Schaf – Wache auf, aus deinem Illusions-Schlaf !

Es macht Freude, endlich vom Bremspedal des Abgelebten zu gehen. Wie ? Du wirst den Unterschied im Tun fühlen. Eine neue Leichtigkeit kann sich entfalten.
Also: Let’s go !

Reflexion zum konkreten Loslassen:

  • Wo hängst du noch an Altem ?
  • Mit was beschwerst du dich noch ?
  • Glaubst du wirklich an dich ?
  • Findest du das Gaspedal ins Neue ?
  • Hast du noch Angst, dich zu zeigen ?
  • Magst du dein Nicht-Wissen ?

In Stille …..

… sein ! Was gibt es Schöneres, als die Nähe und Intensität zu sich selbst zu spüren ?

Wie Sai Baba einmal zitiert wurde: „Erwarte nichts – überlasse es Gott“. Er lebt in uns und freut sich, wenn wir ihn wahrnehmen. Wenn man lernt, damit in Kontakt zu sein, weitet sich der Raum des inneren Friedens. Von dort entfaltet sich das Leben jeden Tag neu ! Oft geben wir dem nicht genug Aufmerksamkeit, weil der Verstand mit seinem unermüdlich hektischen Ego uns mit oft überflüssigen Dingen beschäftigt.

Also braucht es eine bewusste Entscheidung, um dem Ganzen eine neue Orientierung zu geben. Damit stellt sich automatisch die Frage: Was ist wirklich wichtig im Leben und wie gestaltet sich meine Existenz-Basis ?

Ich wünsche viel Freude beim Perspektivwechsel !

Reflexion zum Raum der Stille:

  • Kann ich die Nähe zu mir aushalten ?
  • Lasse ich mich durch den Tag verwalten ?
  • Hast du Lust auf authentisches Leben ?
  • Bist du wirklich bereit, deinen alten Mist aus dem Haus zu fegen ?
  • Hast du schon mal Gott in dir umarmt ?
  • Bist du dankbar im Jetzt ?

Tabula Rasa ! ?

Ein interessanter Begriff …. Eigentlich gebrauchen wir ihn, um „reinen Tisch machen“ zu beschreiben. Übersetzt aus dem Griechischen bedeutet es „eine weiße Tafel“. Dies soll uns motivieren, das Lebenskonzept einem grundsätzlichen Reset zu unterziehen und dabei den Gedankenmüll zu entsorgen, der sich über viele Jahre zwischen uns und der Schöpferkraft angehäuft hat. Ein sinnvoller Vorgang, um konsequent Platz für Neues zu schaffen, was einem wirklich entspricht. Wir können dann unser Leben neu beschreiben…. !

Was gibt also Sicherheit in bewegten Zeiten ? Ein wenig Mut zum Sprung ins vermeintliche Nichts, wo viel Wertvolles wartet !

Reflexion zum natürlichen Reset:

  • Ist für dich Neuanfang eine Perspektive ?
  • Was blockiert dir die Sicht zum eigenen Potential ?
  • Wie fühlst du dich ohne „Rüstung“ ?
  • Fährst du oft Slalom in deinen Strategien ?
  • Willst du immer noch mit dem Kopf durch die Wand ?
  • Was bleibt dir in der Leere ?

Im Fluss sein …..

oder in alten Kulissen immer mehr stagnieren ? Wo geht unsere Reise hin ? Das Leben fließt auf jeden Fall weiter im unendlichen Strom des Seins. An was halten wir fest und versuchen uns mit bekannten Mechanismen über Wasser zu halten ? Es gibt keine Antwort auf eine begehbare Alternative ! Eigentlich geht es immer wieder um Hingabe statt Kontrolle. Aber was bleibt übrig, wenn sich das Alte immer mehr auflöst ?

Wir gehen auf positive Zeiten zu, obwohl doch so viel vollkommen aus dem Ruder läuft. Das ist nun nötig, damit ein wirklich grundsätzlicher Kurswechsel der Menschheit gelingt. Es lohnt sich wirklich, Abgelebtes liebevoll zu verabschieden, damit Platz für den Schöpfer-Raum in uns entsteht. Dann wird unser Verstand ein kraftvoller Unterstützer der Herzenswahrheit, geführt von nicht ablenkbarem Bewusstsein – Was für ein Segen !

Reflexion zum Fluss des Seins:

  • Versperrst du dir den Blick für das Neue ?
  • Wer kontrolliert dein Leben ?
  • Hast du dich schon mal aus freier Wahl auf einen neuen Kurs begeben ?
  • Kannst du dich von „Gott“ umarmen lassen ?
  • Ist dein Körper im Fluss mit sich ?
  • Ist der Moment für dich auch eine immer neue Bewegung ?

Namasté.

Vielleicht die wichtigste Geste im menschlichen Miteinander – Ich grüße das Göttliche in dir und verneige mich vor deiner Einzigartigkeit ! Was kann man mehr erwarten, als sich damit wertgeschätzt und angenommen zu fühlen. Aber wo sind wir gelandet ? Lebenskonzepte, die auf andere vermeintlich Schwächere projiziert werden, intellektuelle Erhabenheit und durch fehlende Selbstliebe Unfähigkeit zum Teilen. Da wir vom Namasté oft weit weg gekommen sind, müsste Gott ganz schön sauer auf uns sein. Ist er aber nicht, weil seine Liebe unendlich und allumfassend ist. Trotzdem hat er in dieser Zeit immer mehr „Lust“ sich durch uns in seiner Schöpferkraft zu erfahren.

Da brauchen wir jetzt einen neuen „Plan“, weil uns sonst auf dem Highway des Lebens immer mehr Frust, Sinnlosigkeit und Selbstzerstörung entgegenkommt. Aber was wäre dann eine praktische Alternative ? Bewusstsein einschalten, „Birnenkompott“ entsorgen, fühlen lernen, was wirklich wichtig ist und die Dankbarkeit ans Leben neu entdecken. Dann könnte innerer Frieden einkehren, aus dem ein wahrhaft erfülltes Da-Sein entstehen kann – Erstrebenswert ?

Reflexion zum Weg ins Namasté:

  • Was hält mich noch in alten Mechanismen gefangen ?
  • Bin ich bereit, ins Leben zu springen ?
  • Wer will in mir die Macht behalten ?
  • Kann ich mich vor mir selbst verneigen ?
  • Habe ich Lust auf mich ?
  • Möchte ich meiner Lebensfreude neu begegnen ?

Aufgabe – Hingabe ?

Was müssen wir eigentlich aufgeben, um sich an das Leben hinzugeben ? All das, was wir nicht sind. Was bleibt übrig ? Wir bewegen uns dann in einer Art göttlicher Essenz, die uns trägt in jedem Moment. Und wo sind wir angekommen ? Am Ende unserer Illusion vom Verständnis der Welt, wie sie uns gezeigt wurde. Das dazu aufgebaute oft nicht reflektierte Lebenskonzept relativiert sich in großem Tempo.

Das Schöpferische will sich jetzt natürlich entfalten, aber wir kennen den Zugang nicht mehr. Er stand in keinem Lehrplan. Im Grunde genommen haben wir uns seit der Geburt immer weiter von uns entfernt. Also ist es nun Zeit, den Unterschied wieder zu fühlen ! Warum nicht einen Quantensprung ins Glück wagen – Jeder hat etwas zu sagen !

Reflexion zur Hingabe ans Leben:

  • Welche Ängste blockieren noch deinen Schöpfer ?
  • Was bleibt in dir übrig ohne Konstrukte ?
  • Erlaubst du dir einfach zu sein ?
  • Fühlst du dich noch von innen lebendig ?
  • Wofür brennst du noch ?
  • Glaubst du an die Tragfähigkeit deiner Existenz ?

Urvertrauen schöpfen

Wo ist es geblieben in den Wirren der Zeit ? Sind wir unseren Ego-Programmen auf den Leim gegangen und in einer Illusionswelt gelandet, in der wir es uns bequem gemacht haben ? Gibt es noch das Unterscheidungsvermögen, dass unserer Intuition und der Herzenswahrheit vertraut ?

In jedem von uns existiert eine ewige, nicht erschütterbare Quelle des Seins, die nie versiegt, weil sie die Basis unserer göttlichen Natur ist.Wir können uns an ihr ausruhen und Kraft schöpfen, wenn wir sie in der Stille und Tiefe unseres Wesens wieder spüren.

Dann kehrt man zurück in unabgelenkte Souveränität und alle Gedankennebel verschwinden zugunsten eines klaren Bewusstseins-Himmels. Ein erhebendes Gefühl in jedem Moment !

Reflexion zum Urvertrauen schöpfen:

  • Wo bist du geblieben ?
  • Wann hast du dich verlassen ?
  • Kannst du dich noch hören ?
  • Wer ist am Steuer deines Lebensschiffes ?
  • Lässt du dich von deinen Gedanken verführen ?
  • Wünschst du dir innere Stabilität ?

Dankbar sein …

… geht immer. Aktueller, denn je. Könnte sie auch eine Grundhaltung sein ? Dann würde sich unser Herz freuen, Wertschätzung für alles, was ist, kultiviert und die Verneigung vor dem Leben wieder spürbar.

Wo ist sie geblieben ? Vor lauter Zukunftsängsten ist sie eine Etage runter vom Herz in die Hose gerutscht ! Wenn der Glauben an die Schöpferkraft zurückkehrt, kann sie auch zur Basis werden. Erinnern wir uns jeden Tag daran, navigiert sie uns durch bewegte Zeiten und hilft, den Kurs in das kommende Neue zu halten. Ein guter Partner – Oder ?

Reflexion zur Dankbarkeit:

  • Nimmst du alles nur in deinem Leben als selbstverständlich an ?
  • Kannst du den Moment genießen ?
  • Willst du immer nur der Sieger sein ?
  • Bist du mit deinem Wertesystem a jours ?
  • Hast du keine Lust mehr, dich durch zu rudern ?
  • Ist Einfachheit für dich erstrebenswert ?
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