Namasté.

Vielleicht die wichtigste Geste im menschlichen Miteinander – Ich grüße das Göttliche in dir und verneige mich vor deiner Einzigartigkeit ! Was kann man mehr erwarten, als sich damit wertgeschätzt und angenommen zu fühlen. Aber wo sind wir gelandet ? Lebenskonzepte, die auf andere vermeintlich Schwächere projiziert werden, intellektuelle Erhabenheit und durch fehlende Selbstliebe Unfähigkeit zum Teilen. Da wir vom Namasté oft weit weg gekommen sind, müsste Gott ganz schön sauer auf uns sein. Ist er aber nicht, weil seine Liebe unendlich und allumfassend ist. Trotzdem hat er in dieser Zeit immer mehr „Lust“ sich durch uns in seiner Schöpferkraft zu erfahren.

Da brauchen wir jetzt einen neuen „Plan“, weil uns sonst auf dem Highway des Lebens immer mehr Frust, Sinnlosigkeit und Selbstzerstörung entgegenkommt. Aber was wäre dann eine praktische Alternative ? Bewusstsein einschalten, „Birnenkompott“ entsorgen, fühlen lernen, was wirklich wichtig ist und die Dankbarkeit ans Leben neu entdecken. Dann könnte innerer Frieden einkehren, aus dem ein wahrhaft erfülltes Da-Sein entstehen kann – Erstrebenswert ?

Reflexion zum Weg ins Namasté:

  • Was hält mich noch in alten Mechanismen gefangen ?
  • Bin ich bereit, ins Leben zu springen ?
  • Wer will in mir die Macht behalten ?
  • Kann ich mich vor mir selbst verneigen ?
  • Habe ich Lust auf mich ?
  • Möchte ich meiner Lebensfreude neu begegnen ?